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Ist Ihr Impfschutz noch ausreichend ?
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Wir möchten Sie an Ihren Impfschutz erinnern. Jeder sollte einen ausreichenden Impfschutz haben gegen
- Tetanus (Wundstarrkrampf),
- Diphtherie und
- Poliomyelitis (Kinderlähmung)
Die Impfungen sind gut verträglich und werden von der Krankenkasse übernommen
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Viele sind zuletzt als Schüler geimpft worden, vielleicht wurde der Schutz gegen Wundstarrkrampf anläßlich einer Verletzung aufgefrischt. Aber ca. Zwei Drittel aller Rentner sind
ohne Impfschutz!
Und wie sieht Ihr Impfschutz aus?
Falls Ihre letzte Impfung mehr als 10 Jahre zurückliegt, kann eine Auffrischimpfung notwendig sein. Falls Sie noch nie ausreichend geimpft wurden, kann es nötig sein, eine Grundimmunisierung durchzuführen. Die Impfung gegen Tetanus und Diphtherie kann in einer Spritze kombiniert werden.
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Grippeschutzimpfung
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Jedes Jahr im Herbst kommt der Impfstoff für den folgenden Winter auf den Markt. Beim Ausbruch einer Grippe-Epidemie kann nur die Impfung wirkungsvoll vor
der Grippe schützen. Da chronisch Kranke und ältere Menschen besonders durch eine Grippeerkrankung gefährdet sind, sollten insbesondere diese Personengruppen geimpft werden. Aber auch Beschäftigte im
Gesundheitswesen oder Angestellte mit Publikumsverkehr sollten sich impfen lassen. Die Impfung ist gut verträglich und wird von den Krankenkassen bezahlt. Zwar berichten viele, daß sie durch die Grippeimpfung
weniger Erkältungen im Winter hatten, doch muß darauf hingewiesen werden, daß man trotz Grippeimpfung nicht gegen banale Erkältungen geschützt ist!
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Tetanus (Wundstarrkrampf)
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ist seine glücklicherweise seltene Erkrankung, aber man kann ohne Impfschutz leicht nach einer geringen
Hautverletzung erkranken, da sich der Erreger in Erde und Staub befindet.
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Diphtherie
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war im letzten Jahrhundert eine gefährliche Seuche und konnte durch Einführung der Impfung drastisch
gesenkt werden. Seit Öffnung der Mauer hat es wieder - bedingt durch den Tourismus - eine Zunahme gegeben. Seit 1990 herrscht in Rußland und anderen GUS-Staaten eine Diphtherie-Epidemie, allein 1994 erkrankten ca.
50.000 Menschen, Tendenz steigend.
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Poliomyelitis (Kinderlähmung)
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befällt, dank der Impfung, heute kaum noch Kinder. Aber viele Erwachsene sind ohne Impfschutz und können
sich dann anstecken. Auch hier trägt der Tourismus dazu bei. So ist Polio in einigen afrikanischen Ländern (z.B. Kenia, Senegal), aber auch in einigen asiatischen Ländern (z.B. Thailand) verbreitet. Reisende sollten
also auf jeden Fall geimpft sein! Wer eine Grundimmunisierung hat benötigt oft keine Auffrischimpfung mehr. Die Impfung wird von den Krankenkassen übernommen und wird mittlerweile auch gespritzt.
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Pneumokokken-Impfung
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Pneumokokken sind Bakterien, die durch Sprechen, Husten oder Niesen übertragen werden und schwere, manchmal lebensbedrohliche Erkrankungen wie Lungenentzündung oder Hirnhautentzündung
hervorrufen können. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und chronisch Kranke (z.B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkranke)
Seit kurzem empfiehlt die ständige Impfkommission die Impfung gegen Pneumokokken allen chronisch Kranken und allen Personen über 60 Jahre. Die Impfung wird von der Krankenkasse übernommen
und wird einmal verabreicht.
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Hepatitis B
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Die Hepatitis B ist eine ansteckende Virusinfektion der Leber, auch Gelbsucht genannt. In Deutschland infizieren sich ca. 50 000 Menschen im Jahr, bei ca. 5 % von ihnen kommt es zu
einer chronischen Leberentzündung, in manchen Fällen kann daraus eine Lebercirrhose oder auch Leberkrebs entstehen. Das Hepatitis-B-Virus wird durch Körperflüssigkeiten übertragen, also z.B. durch Blut, Speichel,
Träne, Sperma oder Vaginalsekret. Ansteckend können auch gesunde Träger des Virus sein. Die einzige Möglichkeit, sich vor Hepatitis B und deren Folgen zu schützen ist die Schutzimpfung.
Seit einiger Zeit ist die Hepatitis-B-Impfung öffentlich empfohlen und wird für Jugendliche bis zu ihrem 18. Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen. Die Impfung ist gut verträglich und wird im Abstand
von 1 Monat und sechs Monaten insgesamt dreimal verabreicht.
Zu Lasten der Krankenkasse können außerdem Dialyse-Patienen, enge Angehörige von Hepatitis-B-Kranken, AIDS-Kranke und einige andere geimpft werden.
Alle anderen können sich ebenfalls impfen lassen, müssen die Kosten für Impfung (€ 20,00) und Impfstoff (ca. € 70,00) jedoch selsbt übernehmen.
Kombinierter Impfstoff Hepatitis A und Hepatitis B.
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